Sonntag, 20. April 2008

Tomatenbrot zum Mittag


Ich hatte einen seltsamen Traum. Meine Freundin Danie ist auf unserem Pferd Jody geritten. Plötzlich ist sie vom Sattel aufgestanden und hat sich wie eine Artistin auf Jodys Rücken gestellt und ein Bein nach hinten gestreckt. Sah zwar schön aus, ist aber in die Hose gegangen. Sie ist im hohen Bogen runtergefallen. Dann fing sie an zu heulen und ich dachte: was heult sie denn, wenn sie sowas macht? Da darf sie sich nicht wundern.

Hatte heute keine Inspiration, sondern war etwas doof gelaunt. Wollte nicht mal was richtiges essen, nur Tomatenbrot und ein gekochtes Ei. Das gekochte Ei war leider zu weich und da hab ich noch mehr schlechte Laune gekriegt.


Welche karges Mahl für eine arme Künstlerin :-)



Marcel, mein schöner Freund, hat alles ertragen. Und mich sogar noch getröstet. Die arme verrückte Künstlerin, deren Nerven mal wieder angespannt waren, dass sogar das Klappern vom Geschirr beim Spülen zuviel war. Ich bin Roderick Usher, der arme Mann aus der Erzählung von Edgar Allan Poe, der Nerven wie Drahtseile hat und kein Geräusch verträgt. Vielleicht kennt ja jemand den Film? Ist ein alter Klassiker.



Die Verfluchten oder Der Untergang des Hauses Usher


Ich war schon als Kind empfindlich und brauchte mehr Ruhe als andere, obwohl ich auch ein ziemlicher Wirbelwind sein kann. Rückzugsphasen gehören zu mir wie der Mond zur Nacht.

Hier noch ein schönes Foto von meinem Freund Marcel, das heute gemacht wurde. Er wollte eigentlich nicht, aber ich habe ihn gezwungen.




Ich werde mal schauen, ob ich noch was zustande bekomme heute. Aber erstmal werde ich was essen. Ich habe nämlich gruseligen Hunger!

1 Kommentar:

Manuela hat gesagt…

Willkommen im Bloggerland! Bin über dawanda hierher gekommen. Wenn Du magst, verlinke ich Dich gerne,dann finde ich Dich schnell wieder ;).Im übrigen ist Tomatenbrot doch eine klasse Sache ;)
♥lich, Ela von Immertreu